Das Abenteuer Teich beginnt…

Heute, am 29.09.2015, haben wir uns zum aller ersten Mal mit unserem Ökosystem Teich vertraut gemacht. Wir haben uns den Teich genau angeschaut und überlegt, wie wir am besten ein Raster setzen, um den Teich leichter kartieren zu können.

Dafür haben wir die Fläche von 8×2 m dann mit einer Schnur in 2×2 m große Quadrate eingeteilt. Dabei war es schwer, die Schnur hinten am Teich und auf der rechten Seite des Teichs zu befestigen. Die größte Schwierigkeit bestand allerdings darin, die Schnur über den Teich zu spannen, da dieser sehr lang war und auch noch ein Brombeergebüsch im Weg stand.

Beim kartieren haben wir uns den Teich auch gleich mal näher angeschaut und um ihn herum eine große Vielfalt an Pflanzen gefunden. Einige davon kennen wir bereits, aber andere sind uns noch unbekannt, weshalb wir sie später noch bestimmen werden. Die meisten Pflanzen sind grün und einige davon haben sogar noch Blüten, wie z.B. die Seerosen. Beim Rohrkolben ist der typische Kolben zu sehen. Auf der Wasseroberfläche findet sich auch Lemna, die Wasserlinse. Etwa zwei Meter vom Teich entfernt steht ein Kirschbaum, der ebenfalls noch grün ist, die Früchte sind allerdings vertrocknet.

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Eine Woche später, am 06.10.2015, wollen wir unser Raster zur Kartierung fertig stellen. Das ist dieses Mal einfacher, da auf der rechten Seite des Teichs ein kleiner Trampelpfad entstanden ist, während wir nicht da waren. Nachdem das Raster endlich fertig war, haben wir den Plan fertig gezeichnet und mit Nummern beschriftet. Einige der Pflanzen können wir schon bestimmen:

1 = Kirschbaum

2 = Fieberklee

9 = Seerosen und Lemna

11 = Blutweiderich

13 = Rohrkolben

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Nachdem wir das Raster wieder abgebaut hatten, haben wir uns den Teich noch mal genau angeschaut. Fast alle Pflanzen, unter anderem der Kirschbaum, sind immer noch grün beziehungsweise blühen noch. Es ist ein bisschen wärmer war als letzte Woche, dafür ist der Boden aber recht matschig und feucht.

 

Am 10.11.2015, vier weitere Wochen später, sind wir wieder am Teich, um zu schauen was sich alles so verändert hat. Es ist ziemlich kalt und nass, weil es die letzten Tage ein wenig geregnet hat.

Mittlerweile merken wir stark, dass es langsam Winter wird, da wir diesmal gesehen haben, dass ein paar Pflanzen verwelkt sind und die meisten einen leichten Gelbstich haben. Die Seerosenblätter haben sich am besten gehalten. Dem Kirschbaum fehlen alle Blätter, die nun hauptsächlich im Teich liegen, während die kleinen Bäume noch einige gelbe Blätter haben. Heute haben wir dann auch die Pflanzen untereinander aufgeteilt, sodass jeder von uns drei Pflanzen genau beobachtet.

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