Was wir in den letzten Winter-Monaten beobachten konnten:
Im Dezember konnten wir das erste Mal beobachten, wie die Wiese gefroren war. Die von uns beim letzten Mal entdeckten Erdflecken waren alle samt verschwunden. Die Äste der Bäume waren wie bemoost und auf der Unterseite waren sie weißlich gefärbt. Die noch am Baum hängenden Blätter waren alle bräunlich. Auf dem gefrorenen Boden fanden wir dann die vom Baum abgefallenen Früchte. Diese haben aber immer noch nach Apfel bzw. Birne gerochen. Deshalb vermuteten wir, dass sie noch nicht so lange auf dem Boden liegen. Bis auf ein paar Birnen, die bereits anfingen zu faulen, lagen alle Früchte auf dem Boden. Die verfaulten Quitten erinnerten uns an Quitten mit einem Pelzmantel.
Als wir im Januar wieder unser Ökosystem besucht haben fiel uns auf, dass alle Blätter auf dem Boden lagen und kein Früchte mehr vorhanden waren. Der noch undefinierte Strauch, welcher das Ökosystem von der Straße abtrennt, wurde offensichtlich zurückgeschnitten. Auf Nachfrage wurde uns erklärt, dass dieser zurückgeschnitten werden musste, da er sonst im Sommer viel zu groß werde. Die Wiese, auf der die zwei Quitten stehen, erwies sich als wieder aufgetaut. Jetzt erkannten wir die Erdflecken aus dem Herbst wieder. Wir vermuten, dass diese von den Jahreszeiten abhängig sind. Dies wollen wir nun noch im Frühling und im Sommer beobachten, um dann einen endgültigen Entschluss zu fassen.
Geschrieben von:
Benjamin
Interessant geschrieben. Was hat es mit den Äpfeln und Birnen auf sich? Ist das nicht ein Quittenbaum, über den Ihr schreibt?
Viel Spaß bei den weiteren Beobachtungen!